Donnerstag, 6. Juli 2017

17. Tag, Thörl-Feistritzer Alm

Heute ging es nun wieder weiter. Die Pause hat mir sehr gut getan. 
Um kurz vor 8:00 Uhr wanderte ich los. Gleich fing die erste sehr große Steigung an. Zuerst noch gemütlich, ging es schon bald steil hoch. Es führt auch lange eine Forststrasse aufwärts. Der Wanderweg kürzt aber immer wieder sehr steil die langen Kurven ab. Manchmal laufe ich einfach die Straße entlang weiter. Das ist weniger anstrengend, als diese steilen Stücke. 
Bei der Habichtsquelle machte ich eine kurze Pause. Sie ist sehr erfrischend. Kurz darauf hatte ich die erste richtige Aussicht. Ein tolles Panorama war zu sehen!Unten das Tal und in der Ferne viele felsige Gipfel. Dann folgte ein Abschnitt, wo ich dem Wanderweg folgen musste. Die Straße war nämlich zu Ende. Sehr steil ging es nun hoch. Ich quälte mich aufwärts. 
Unterwegs sah ich heute einen Hasen und einen Frosch. 


Bei einer Alm machte ich eine weitere Pause. Hier hat es eine große Glocke. 


Natürlich habe ich sie geschlagen. Das Panorama hier ist Super!


Das Wetter ist heute perfekt zum Wandern. Bewölkt und etwa 17 Grad kühl. Kurz tropft es mal, aber der Regen bleibt aus. 
Gemütlich geht es nun leicht runter und vorbei an alten Bunkern. Immer wieder geht es über die Grenze nach Italien und zurück. Es folgt ein kurzer aber steiler Aufstieg. Endlich oben, geht es gleich wieder runter zum Bartolosattel. Hier mache ich meine Mittagspause. 
Es wird noch ein Cache gesucht und die Info für die heutige Stage eingeholt. Danach folgte der nächste große Aufstieg. Dieser ist wenigstens nicht ganz so steil. Durch den Wald wandere ich stetig rauf. Allerdings folge ich hier wieder der Straße. Der Wanderweg ist aber auch so markiert. 


Dann erreiche ich eine weitere Alm. Von hier sehe ich schon die kleine Kapelle Maria Schnee. Zuerst muss ich aber nochmals kurz absteigen. Hier weiden Kühe und Pferde zusammen. Die Pferde kommen mir näher, als mir lieb ist. Sie kreisen mich fast ein. Schnell laufe ich weiter. Ein letzter kurzer Aufstieg bringt mich zur Kapelle. Dort suche ich noch einen Cache, bevor es zum Endspurt zur Feistritzer Alm geht. 


Nach 10 Minuten komme ich dort um 16:30 Uhr an. Das Zimmer mit drei Stockbetten teile ich mit zwei weiteren Wanderern, die später eintreffen. 
Am Abend kommt noch die Sonne heraus. 

Tagesstatistik
Strecke: 19.8km                   Dauer: 4.5h
Rauf: 1720m                        Runter: 660m
Höchster Punkt: 1750m       Niedrigster Punkt: 660m

Tourstatistik
Strecke: 330.2km                 Dauer: 76.5h
Rauf: 12228m                      Runter: 12328m
Höchster Punkt: 2110m       Niedrigster Punkt: 330m



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