Dienstag, 15. Juli 2014

23. Tag, Refugi Ernest Mallafre

Heute schlief ich mal aus. Tat das gut. Um 10:00 Uhr lief ich dann los. Es ging gemütlich in Serpentinen hoch. Das Wetter war traumhaft! Oft ging es im Wald weiter. Doch ab und zu gab es eine freie Stelle und ich konnte das Panorama genießen. Nach kurzer Zeit passierte ich ein kleines Dorf. Kurz darauf traf ich ein schwedisches Pärchen. Zusammen liefen wir nun weiter. Sie sind in Andorra gestartet und laufen acht Tage lang auf dem GR11. Nach dem wir ein weiteres kleines Dorf erreicht haben, geht es eine Weile auf der Straße weiter. Entlang eines Tales kommen wir nach Espot. Dies ist ein größerer Touristenort. Im Laden kaufen wir ein und machen erst mal Mittagspause.
Weiter geht es entlang des Tales gemütlich aufwärts. Unten fließt ein Bach und wir laufen entlang eines schönen Wanderweges. Es geht durch den Wald und durch Wiesen. Die Strecke ist sehr beliebt bei Tageswanderer. Wir treffen sehr viele andere Wanderer. Dies ist ein sehr schönes Tal. Ich genieße es richtig. So gegen 17:00 Uhr kommen wir zur Hütte. Sie ist sehr klein und steht im Wald. Läuft man en paar Schritte sieht man hohe Felszacken aufragen. In der Nähe hat es auch einen See. Leider ziehen nun ein paar Wolken vor die Sonne und es ist kühl draußen zu sitzen. Beim Nachtessen sitze ich zusammen mit den Schweden, einem amerikanischen Pärchen und einem Schweizer am Tisch. Ich habe tatsächlich den ersten Schweizer getroffen! Leider läuft er in die andere Richtung. Er gibt mir aber ein paar Tips. Allerdings läuft er manchmal eine andere Route.
Und nun gute Nacht.
18km, 1100m hoch, 300m runter


—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt

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