Sonntag, 31. März 2013

30.3.2013

Nachdem es gestern Nacht geregnet hatte, wurde es ein sonniger und windiger Tag. Nur entlang der Berge hatte es Wolken. Heute stand die Wanderung zum Ball Shelter auf dem Plan. Um 9:00 Uhr lief ich los. Nach etwa 20 Minuten kamen zwei Autos vorbei. Die Wanderung dauert etwa 6-8 Stunden. Fast bis zur Hälfte folgt sie einer Schotterpiste. Die Strasse ist aber sehr schlecht und von Steinschlag betroffen. Nur mit 4W und hohen Autos kommt man hier durch. Ein Auto hält an und sie nehmen mich mit. Da Sage ich nicht nein. Es sind Einheimische. Wir werden gründlich durchgeschüttelt. Die Strecke geht hinter und auf der Moräne des Tasman Gletschers entlang. Nun geht es zu Fuß weiter. Der älteste der achtköpfigen Gruppe ist 84 Jahre alt! Der Weg geht über Steinfelder. Auch mal kurzes Steinehüpfen ist dabei. Dann wieder geht es durchs Gras. Mal kurz rauf, jedoch nie sehr weit. Der Gletscher ist hier sehr flach und von Geröll zu gedeckt. Man sieht fast kein Eis. Schließlich erreichen wir den Shelter. Es ist eine kleine Hütte mit drei Betten, Wasser und Toilette. Hier sitzen drei Keas. Nochmals knipse ich gute Fotos von diesen Vögeln. Nach der Besichtigung der Hütte laufen wir noch ein Stück weiter. Am Ende dieser Ebene machen wir Mittagspause. Von hier sieht man endlich das weiße Eis. Dahinter ragen gewaltige Eisgipfel hoch. Der Gletscher soll hier 500-600 Meter dick sein! Von alles Seiten fliessen andere Gletscher in den Tasman Gletscher hinein. Ein gewaltiges Panorama, welches nur von den Wolken gestört wird. Die Spitzen der Berge sind leider nicht zu sehen. Schließlich laufen wir zu den Autos zurück. Ich darf bis zu meinem Auto mitfahren. Neuseeländer sind wirklich sehr hilfsbereite und nette Leute. Um 15:15 Uhr komme ich zu meinem Auto zurück. Beim Visitorcenter schaue ich mir den Wetterbericht an. Danach geht es zum Campingplatz zurück.


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Position:Cook Village

29.3.213

Heute war Kea Tag! Fangen wir von vorne an. Es war ein stürmischer Tag. Die Berge hüllten sich in Wolken ein. Sonst schien fast immer die Sonne. Um halb acht Uhr ging ich raus. Der Sonnenaufgang war wunderschön. Zwar sahen wir die Sonne erst später, der Himmel und die Wolken färbten sich aber wunderbar! Auch die Berge wurden Rosa. Auf dem Weg zur Hütte hörte ich plötzlich einen Kea rufen. Er flog direkt vor mir durch. Leider sah ich nicht, wo er gelandet ist. Gerade will ich zur Hütte reingehen, da ertönt der nächste Kearuf. Ein Kea sitzt auf der Toilette. Ich gehe näher ran und mache Fotos. Leider habe ich das größere Objektiv in der Hütte gelassen. Schnell gehe ich es holen. Der Kea ist zum Glück noch da. Er fliegt von Stein zu Stein. Ich kann ein paar sehr gute Fotos machen. Endlich war das Glück auf meiner Seite! Etwa eine halbe Stunde beobachte ich den Vogel. Die Keas sind Papageie, welche in den neuseeländischen Alpen wohnen.
Danach gehe ich Frühstücken und ich packe meinen Rucksack zusammen. Um 9:15 Uhr starte ich. Nun fliegen vier Keas über mir durch die Luft! Einer landet neben mir auf einem Stein. Nach fünf Minuten fliegt er zu den anderen. Sie landen auf einer Klippe oben. Im stürmischen Wind Steige ich nun die Treppen wieder herunter. Das geht in die Knie. Die Bergspitzen sind in den Wolken verschwunden. Nach zwei Stunden erreiche ich mein Auto. Es war eine wunderschöne Wanderung. Die Anstrengung hat sich wirklich gelohnt! Das Panorama bei der Hütte ist unbeschreiblich schön! Ich kann die Tour nur weiterempfehlen.
Nach dem Mittagessen wanderte ich ins Hockervalley. Die Wanderzeit beträgt drei Stunden ( hin und zurück). Vorbei geht es am Mueller Lake und weiter zum Fuß des Mount Cook. Eine angenehme und leichte Tour. Es steigt nur sehr leicht. Leider ist der Mount Cook in den Wolken. So sehe ich nur den Gletscher und den See. Es stürmt gewaltig hier. Deswegen gehe ich schnell zurück. Kurz fängt es an zu tropfen. Der Regen kommt jedoch nicht. Wieder beim Auto zurück fahre ich zum Visitorcenter. Hier muss ich mich melden. Sonst schicken sie eine Suchmannschaft los. Ich schlafe wieder im Campingplatz.

Position:Cook Village

28.3.2013

Es war Eiskalt heute morgen. Sobald die Sonne rauskam wurde es schön warm. Perfektes Wanderwetter. Nach dem Frühstück packte ich meinen Rucksack. Nun fuhr ich zum Visitorcenter. Hier füllte ich ein Formular aus und bezahlte die Hüttengebühr. Das Auto parkte ich beim Campingplatz. Etwa um 10:00 Uhr lief ich los. Es ging gemütlich durchs Gebüsch. Ich machte einen Abstecher zum Keapoint. Hier hat man einen wunderschönen Blick auf Mount Cook und Mount Sefton. 20 Minuten später laufe ich weiter. Nun geht es sehr steil hoch. Unzählige Treppenstufen folgen. Der Weg geht fast gerade hoch. Sehr selten macht er mal einen Bogen. Dafür wurde der Ausblick immer besser. Ich sah nun runter auf die zwei Gletscherseen. Dahinter die zwei Berge. Fantastisch! Bei der Buschgrenze hat es einen kleinen See. Darin spiegeln sich die Schneeberge. Wunderbar! Hier machte ich meine Mittagspause.
Steil geht es durchs Gras weiter hoch zu einem Geröllfeld. Nach diesem mühsamen Abschnitt kam ich zu einem Grat hoch. Eine Fotopause folgte. Direkt vor mir ragt der Mount Tefton empor. Er ist von Gletschern umgeben. Immer wieder rumpelt es, wenn irgendwo eine Lawine runter donnert. Tief unten sehe ich den Mueller Gletscher. Rechts ist der Mount Cook zu sehen. Er ist der höchste Berg von Neuseeland. Ich kann mich kaum satt sehen, an diesem gewaltigen Panorama!
Über große Steine geht es noch leicht hoch zur Mueller Hütte. Sie liegt mitten in einem großen Geröllfeld. Um 14:00 Uhr komme ich an. Diese Aussicht. Wow! In jede Richtung sind hohe Berge zu sehen. Dazu jede Menge Schnee und Gletscher. Ein paar kleine Schneefelder hat es um die Hütte rum. Ich Ruhe mich ein wenig aus und genieße die Sonne und das Panorama.
Später klettere ich noch auf den Mount Olliver hoch. Ein Steinhügel hinter der Hütte. Der Aufstieg dauert 30 Minuten. Von hier oben sehe ich ins Tal hinunter.
Am Abend genieße ich den Sonnenuntergang. Man sieht die Sonne nicht runter gehen. Der Mount Cook verfärbt sich jedoch tiefrot. Wunderbar! Später gibt es einen schönen Sternenhimmel. Nach zehn Uhr kommen noch gewaltige Lawinen runter. Es rumpelt stark.

Position:Mueller Hut, Mount Cook

27.3.2013

Der Nebel war heute morgen sehr dicht. Meine Reise ging weiter Richtung Norden. Als ich über einen Hügel ins nächste Tal fuhr, kam endlich die Sonne raus. Es wurde ein wunderschöner und warmer Tag. Keine Wolke war zu sehen. Die Strasse führte an mehreren Stauseen vorbei. Langsam färben sich die Bäume. Der Herbst hält Einzug. In Twizel kaufte ich noch Nahrungsmittel ein und ich füllte den Autotank auf. Nun fuhr ich zum Lake. Hier sehe ich den Mount Cook schon sehr gut. Die Strasse geht nun am See entlang. Durch ein breites Tal geht es weiter. Am Ende erreiche ich Cook Village. Hier sind das Visitorcenter, Hostel, Hotels und Restaurants. Ich informiere mich darüber, was man hier machen kann und wo alles liegt. Anschließend fahre ich zum Tasman Gletscher. Hier mache ich zwei kurze Wanderungen zu Aussichtspunkten. Der Gletscher ist hier schwarz von all dem Geröll. Davor hat es einen grossen See gegeben. Darauf schwimmen Eisberge herum. Manche sind groß wie Häuser. Sehr Eindrücklich! Dahinter ragt der Mount Tasman auf.
Den Abend lasse ich im Campingplatz ausklingen.


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Position:Cook Village

26.3.2013

Weiter ging die Fahrt. In Dunedin ging ich zur Post. Endlich kriegte ich meinen Pass zurück. Das Visum wurde ohne Probleme verlängert. Anschließend besichtigte ich noch die steilste Strasse der Welt. So steht es im Buch der Rekorde. Wow, geht die steil hoch! Schon zu Fuss kommt man kaum hoch. Der Blick runter ist einmalig. Es wohnen tatsächlich Leute hier. Die fahren mit dem Auto hier hoch und runter. Ich habe mein Auto lieber unten gelassen.
Heute war es bewölkt und sehr windig. Kurz hat es auch geregnet. Nun fuhr ich weiter an der Küste entlang Richtung Norden. Bei den Moeraki Boulders machte ich eine Pause. Hier hat es am Strand etwa 2m große runde Steine. Sie sehen wie Kugeln aus.
Nächster Halt war in Oamaru. In einem alten Steinbruch leben hier Blue Penguins (Zwergpinguine). Ich habe die Tagestour und die Abendtour gebucht. Tagsüber sind diese Pinguine auf Nahrungssuche. Fünf von ihnen blieben jedoch in den Nestern zurück. Sie sind gerade in der Mauser. Die Pinguine wechseln einmal im Jahr ihre Federn. Bei den Zwergpinguinen dauert es zwei Wochen. Während dieser Zeit können sie nicht nicht schwimmen. Deshalb bleiben sie an Land und Fasten.
Im Steinbruch wurden Nistkästen aufgestellt. In einem Haus darf man von oben in solche Nistkästen reinschauen. Sehr interessant. So nahe an einem Pinguin zu sein. Drei sind gerade zu Hause. Zwei weitere sieht man auf einem Monitor. Als es dunkel wird, kommen die anderen nach Hause. Zuerst kommen etwa 6 aus dem Wasser. Damit die Tiere nicht gestört werden, ist es Verboten zu Filmen oder Fotos zu machen. Sie watscheln den Hang hoch und an uns vorbei zu den Kästen. Kurz darauf kommt die nächste Gruppe. Etwa 15 Tiere. Sie machen vor uns eine lange Pause. Dadurch können wir sie gut beobachten. Etwa eine halbe Stunde später kommt die letzte Gruppe an Land. Diesmal sind es mehr als 30 Tiere. Nun hört man sie auch rufen. Die sind sehr laut. Nach einer Verschnaufpause gehen auch diese Pinguine zu den Nestern weiter. Ein tolles Erlebnis!
Als ich zum Auto komme, sehe ich bei der Strasse viele Leute stehen. Ich nehme meine Kamera und gehe dorthin. Dort sind drei Pinguine. Ich versuche Fotos zu machen. Leider sind die Fotos sehr verschwommen. Ohne Stativ ist es fast nicht möglich ein Bild zu schießen. Dann verstecken sich die Pinguine unter einem Busch.
Jetzt fahre ich noch weiter nach Norden. Auf einem sehr einfachen und günstigen Campingplatz übernachte ich. Inzwischen ist der Sternenhimmel zu sehen. Es scheint Vollmond zu sein.


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Position:Duntroon

Montag, 25. März 2013

25.3.2013

Heute ließ ich es gemütlich angehen. Am Mittag hat es kurz geregnet. Sonst war es trocken und die Sonne schien zwischendurch. Ich schrieb Postkarten, lud die Fotos auf den PC und erledigte verschiedene Aufgaben. Spätnachmittags fuhr ich dann zu einer Bucht. Hier soll man den Yellow Eyed Penguin sehen können. Vom Parkplatz lief ich etwa 30 Minuten zum Strand hinunter. Hier hat es viele Sanddünen. Am Strand entlang laufe ich zum anderen Ende der Bucht. Hier hat es auf einem Sandhügel einen Unterstand. So können wir die Pinguine sehen, ohne dass sie uns sehen. Die Begegnung mit Menschen bedeutet grossen Stress für die Tiere. Hier liegen viele Seelöwen am Strand. Ein Pinguin sitzt etwa 100 m entfernt auf einem Grashang. Sonst sehen wir keine Pinguine. Nach mehr als einer Stunde gehen die ersten zurück. Nach einer Weile sehe ich ihnen nach. Sie sitzen im Sand. Die Schilder besagen nämlich, wenn ein Pinguin aus dem Wasser kommt, soll man sich ruhig hinsetzen. Ist der Pinguin zwischen den Sandhügeln verschwunden, kann man weiterlaufen. Als ich nun mit meiner Kamera hinschaue, sehe ich einen Pinguin über den Strand laufen. Leider ist er etwa 200 Meter entfernt. Diese Leute hatten Glück. So nahe bei einem Pinguin zu sein. Ich beschließe ebenfalls zurück zu gehen. Und ich habe Glück. Der Pinguin war noch auf dem Sandhügel. Er machte gerade eine Pause. Aus etwa 50 m Entfernung mache ich gute Fotos. Auch von der Fussspur knipse ich Bilder. Als ich zurück schaue sehe ich etwa 300 m hinter mir einen Pinguin über den Sand laufen. Dort wo der Weg hochgeht spaziert der nächste Pinguin vorbei. Leider ist hier die Sicht sehr schlecht. Ein starker Wind hat eingesetzt. So hat es viel Salz und Sand in der Luft. Ein schöner Abend geht zu Ende. Ich fahre zurück zum Zeltplatz.


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Position:Dunedin

24.3.2013

Heute hat es oft kurz und leicht geregnet. Ich fuhr nach Dunedin. Die Strasse ging durch hügeliges Farmland. In Dunedin ging ich in die Bibliothek. Danach fuhr ich auf die Otago Peninsula. Dies ist eine Halbinsel südlich der Stadt. Hier kann man viele Tiere Beobachten. Zuerst fuhr ich ganz ans Ende. Dort hat es eine Albatros Kolonie. Bei einer geführten Tour könnte man die Nester beobachten. Ich habe Glück und ich sehe einen Königs Albatros vorbei fliegen. Direkt über meinen Kopf fliegt er. Diese Vögel sind sehr groß. Die Flügelspannweite beträgt 3 Meter. Danach sehe ich noch viele andere Vögel. Auch Seelöwen hat es am Strand. Als es dunkel wird beginnt meine gebuchte Tour. Wir werden zum Strand hinunter geführt. Auf einer Plattform stellen wir uns auf. Der Guide schaltet ein schwaches Licht ein. Nun sehen wir einen Teil des Strandes. Nach kurzer Zeit kommt tatsächlich eine Gruppe Blue Penguins (Zwergpinguine) aus dem Wasser. Etwa 6-7 Tiere. Sie laufen sehr schnell über die Steine und den Sand hoch. Direkt an der Plattform vorbei. Dann verschwinden sie im Busch. Diese Pinguine sind sehr klein. Leider ist das Licht zu schwach und die Pinguine sind zu schnell. So gelingt mir nur ein gutes Foto. Die anderen sind alle verschwommen. Etwa eine halbe Stunde später kommt nochmals eine Gruppe angewatschelt. Diesmal sind es etwa 15 Tiere. Es ist lustig diesen Tieren zuzusehen. Ein schönes Erlebnis!
Müde, jedoch voller neuer Eindrücke, fahre ich zum nächsten Campingplatz. Hier bleibe ich zwei Nächte.


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Position:Dunedin

Sonntag, 24. März 2013

23.3.2013

Am Morgen war es bewölkt. Erst Mittags kam die Sonne raus. Ein wunderschöner Nachmittag folgte. Ich fuhr weiter die Küste entlang. Unterwegs schaute ich mir zwei sehr schöne Wasserfälle an. Nächster Stopp war ein Sandstrand. Die Strassen hier waren übrigens oft Schotterpisten. Bei diesem Strand hatte es Seelöwen. Als ich kam lagen etwa 6-8 Tiere dort. Sie schliefen alle. So lief ich noch ein Stück weiter. Als ich wieder zurück kam, Schwamm ein weiterer Seelöwe an den Strand. Nun kam Leben in die Gruppe. Die Tiere richteten sich auf und es gab ein paar kurze Kämpfe. Ein richtiges Spektakel. Ich stand nur etwa 30 m entfernt!
Weiter fuhr ich zum Nugget Point. Auf einer Klippe oben steht hier ein Leuchtturm. Rund um die Klippe hat es viele Felsen. Dort tummeln sich viele Seelöwen. Auch Babys sind dabei. Leider sind sie sehr weit unten und nur sehr klein zu sehen. Am Abend schaue ich mir nochmals Pinguine an. Hier beim Nugget Point hat es einen Zugang zum Strand. Es steht ein Unterstand dort. So sehen die Pinguine uns nicht. Der Kontakt mit Menschen ist zu viel Stress für die Tiere. Ich sehe zwei Gelbaugen Pinguine. Zuerst schwimmen sie im Wasser und dann kommen sie an Land. Sie watscheln und hüpfen über den Strand und verschwinden im Busch.
Anschließend fahre ich zum nächsten Ort. Dort finde ich einen preiswerten Campingplatz.


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Position:Kaka Point

22.3.2013

Heute ging meine Reise weiter. Das Wetter war Perfekt. Sonnenschein pur.
Ich fuhr auf der Scenic Route weiter. Zuerst Südwärts, dann Richtung Osten. Der erste Halt war Beim Waipapa Point. Hier steht ein Leuchtturm. Am Strand sah ich Seelöwen. Das sind große Tiere. Eine Weile beobachtete und fotografierte ich sie. Dann spazierte ich zum Auto zurück. Etwa 20 km weiter fuhr ich zum Slope Point. Dies ist der südlichste Punkt von der Südinsel.
Weiter ging die Reise zur Curio Bay. Hier hat es einen einfachen Zeltplatz. Er ist sehr spartanisch ausgestattet. Dafür ist die Lage einmalig. Auf der einen Seite ist ein langer Sandstrand ( Porpoise Bay). Als ich hier entlang laufe sehe ich Hektor Delfine. Sie schwimmen sehr nahe am Strand. Manchmal Surfen sie auf den Wellen. Etwa 5 sehe ich. Leider ist es zu windig und kalt. Sonst könnte man mit den Delfinen schwimmen.
Auf der anderen Seite des Camps ist eine Bucht mit Felsen. Das Wasser wird hier hoch in die Luft gespritzt. Ab 19:00 Uhr kann man hier Pinguine sehen. Yellow Eyed Pinguine kommen hier an Land. Etwa 10 sehen wir heute. Einer ist etwa 20 m entfernt. Die anderen sind ungefähr 100-150 m weit weg. So lustige Tiere. Ich schaue ihnen zu bis es dunkel wird.
Der Sternenhimmel ist wieder wunderschön.


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Position:Curio Bay

21.3.2013

Heute ließ ich es langsam angehen. Nach dem Frühstück spazierte ich zu einem Aussichtspunkt hoch. Die Sonne schien heute. So hatte ich ein schönes Panorama. Anschließend schaute ich mir Oban an. Ein gutes Mittagessen folgte. Um 15:30 Uhr fuhr das Schiff los. Zurück ging es nach Bluff. Hier fuhr ich noch bis zum Ende der Strasse. Der Highway 1 endet hier.
Nun fuhr ich nach Invercargill zurück. Zuerst kaufte ich etwas zu Essen ein. Dann ging es weiter zum Kiwi Holliday Campingplatz. Hier konnte ich endlich alles waschen. Eine sehr schöne Anlage. Sauber, nette Besitzer, Preiswert, nahe zur Stadt und doch ländlich, eigene Tiere ( Alpakas, Schafe, Kühe...), Küche und Fernsehraum in einem umgebauten Stall, Küche ist sehr gut Ausgestattet.


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Position:Invercargill

Mittwoch, 20. März 2013

20.3.2013

Heute war der letzte Wandertag. Am Morgen hat es noch leicht geregnet. Am Mittag kam die Sonne raus. Da irgendjemand sehr laut geschnarcht hat, konnte ich nicht gut schlafen.
Gestartet bin ich um 9:30 Uhr. Es ging durch den Wald. Der Weg war wie eine Autobahn. Er ist mit Kies gefüllt und ohne Hindernisse. Über die Gräben hat es Brücken und an steilen Stellen Treppen. Ein paar harmlose Dreckstellen hat es. Schon bald treffe ich eine deutsche Wanderin. Wir laufen zusammen weiter. Sie läuft sehr langsam, so kann ich die letzten Kilometer auch noch genießen. An zwei schönen Stränden kommen wir vorbei. Der Trail geht mal kurz hoch oder runter. Es ist aber sehr harmlos. Um 15:00 Uhr erreichen wir Oban. Es ist geschafft! So endet diese anstrengende, jedoch auch sehr schöne Wanderung. 10 Kiwis, 1 Katze, 2 Rehe und eine Menge Vögel habe ich gesehen. Viele nette Leute durfte ich kennenlernen.
Nun verbringe ich noch eine Nacht hier im Hostel.


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Position:Stewart Island, Oban

19.3.2013

Heute war es bewölkt, dafür trocken. Ralf und die Amerikaner brachen früh auf. Sie laufen bis nach Oban zurück. Ein Marsch von etwa 12 Stunden. Ich nehme es gemütlich und wandere die Strecke in zwei Tagen. Um 8:30 Uhr starte ich ebenfalls. Auch dieser Morgen ist kalt.
Es geht recht flach los. Sehr viele Schlammlöcher hat es hier. Normalerweise laufe ich außen rum. Langsam geht es aufwärts. Der Schlamm begleitet mich die ganze Zeit. Ein paar hohe Tritte folgen. Schneller als gedacht stehe ich oben auf dem Pass. Nun geht es eben weiter. Der Abstieg ist steil und rutschig. Einmal rutsche ich aus und ich falle mit dem Hintern auf einen Stein. Das war sehr schmerzhaft!
Viele Bäche muss ich überwinden. Dabei sind die kleineren viel schwerer. Hier hat es keine Steine zum draufstehen. Es gibt oft zwei Möglichkeiten. Einen nassen und rutschigen Baumstamm verwenden oder in den Schlamm rein stehen. Der Wanderweg geht nun rauf und runter. Er folgt jetzt wieder der Meeresküste. Einmal höre ich ein Gekreische in den Bäumen. Ich mache einen Stopp. Große Vögel fliegen über mir durch. Es sind Kakas. Das ist eine Papageiart. Er ist graugrün und er hat auch rote Federn. Eine Weile beobachte ich sie und ich kann auch Fotos machen. Leider ist das Licht nicht Ideal. Die weißen Wolken sind einfach zu hell. Ein Vogel kreischt nicht, er macht ein Geräusch wie wenn ein Telefon wählt. Ding, Däng, Deng! Es tönt sehr lustig! Endlich um 15:00 Uhr komme ich zur Hütte. Bin ich froh, nicht weiterlaufen zu müssen. Meine Knie und mein Hintern Schmerzen.
Hier kommt auch der Great Walk vorbei. Deshalb hat es schon etwa 12 Leute hier. Die Hütte bietet Platz für 24 Personen. Von der Hütte sieht man auf den Meeresarm hinunter. Das Meer kommt hier weit in die Insel hinein. Am Abend regnet es leicht.

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Position:North-West-Circuit, North Arm Hut

18.3.2013

Der heutige Morgen war eiskalt. Dafür schien die Sonne wieder. Ein schöner Tag. Erst am Abend gab es noch einen kurzen Schauer. Gestartet sind wir um 9:30 Uhr. Kurze Zeit später stolperten wir fast über einen Kiwi. Er war mitten auf dem Weg. Schnell lief er in den Busch. Wir konnten jedoch gute Fotos machen. Endlich! Dann hören wir den Kiwiruf. Dies ist ein Weibchen. Kurz darauf kommt die Antwort eines Männchens. Fünf Minuten später kommt das Männchen aus dem Busch, läuft über die Strasse und geht zum Weibchen. Gleich zwei Kiwis auf einmal zu sehen ist wirklich ein Glück. Als die Kiwis sich in den Busch verziehen, wandern wir weiter. Eine gemütliche Etappe. Alles flach! Es geht durch Sumpfgebiete und Wälder. Lange Strecken laufen wir auf Holzstegen. Auch hier hat es matschige Stellen. Schon um 14:00 Uhr kommen wir zu einem Fluss. Eine Hängebrücke führt darüber. Auf der anderen Seite steht die Hütte. Eine kleine gemütliche Hütte. Ralf, die 4 Amerikaner und ich schlafen hier.
Zuerst machen wir Mittagspause. Danach laufe ich noch auf einen Berg hoch. Es sind 500 Höhenmeter auf 2.5 km verteilt. Das Schild sagt man braucht 3 Stunden hin und zurück. Ich brauchte etwa zwei Stunden. Dieser Weg war recht matschig und zum Teil steil. Ohne Rucksack war es kein Problem für mich. Oben hatte ich eine wunderbare Aussicht. Die ganze Ebene und die letzten zwei Hütten waren zu sehen. Zwischen den Bergen sieht man immer wieder das Meer. Irgendwann mache ich mich auf den Rückweg. Um 17:00 Uhr bin ich wieder bei der Hütte unten.


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Position:North-West-Circuit, Freshwater Hut

17.3.2013

Heute ist Pause angesagt. Immer wieder regnet es kurz. Etwa um 10:00 Uhr laufe ich zum Strand. Auf dem Rückweg sehe ich auf einem Sandhügel einen Kiwi! Ich konnte ein paar Fotos machen. Endlich ist es geglückt!
Nun spaziere ich zu einem ehemaligen Bauernhof. Bis 1986 wohnte hier eine Familie und das ohne Strom! Auf dem Rückweg sah ich einen Kiwi im Gebüsch.
Nachmittags erklomm ich noch den höchsten Sandhügel auf dieser Insel. Er ist 156 m hoch. Die Aussicht ist Super! Danach war ausruhen angesagt.


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Position:North-West-Circuit, Mason Bay Hut

16.3.2013

Am Morgen sahen wir den ersten Kiwi schon neben der Toilette. Etwa 10 Minuten lang sahen wir zu, wie er frass. Der Sonnenaufgang war auch sehr stimmungsvoll. Gegen 9:30 Uhr liefen wir los. Zuerst ging es hoch und runter. Nun folgte ein steiler Aufstieg. Etwa um 11:00 Uhr kam der zweite Kiwi hervor. 10-15 Minuten später sahen wir den nächsten Kiwi. Er ist der dritte heute und der sechste hier auf der Insel. Insgesamt habe ich nun 8 Kiwis gesehen.
Endlich kommen wir oben an. Gleich geht der Trail wieder runter. Nun fängt es an leicht zu regnen. Unter den Bäumen ist es nicht schlimm. Man wird nicht richtig nass. Es ist alles ein wenig feucht. Auch den restlichen Tag lang regnet es immer wieder leicht und kurz. Wir folgen dem Weg zu einem kurzen Sandstrand. Hier machen wir Mittagspause.
Schon geht es zurück in den Wald. Wieder steigt der Trail steil hoch. Nun geht es durch Schlammlöcher hinunter. Eine dreckige Angelegenheit. Irgendwann erreichen wir den Mason Beach. Ein sehr langer Strand. Etwa bis zur Hälfte laufen wir und das sind schon 4-5 km. Zuerst hat es faustgroße Steine. Darauf ist es sehr mühsam und anstrengend zu laufen. Alles wackelt und rutscht. Wir haben Pech und es kommt gerade die Flut. Ein Felsen ist schon vollständig umspült. Zum Glück hat es einen Weg drumherum. Steil geht es hoch auf eine Sanddüne. Anschließend durchs Gestrüpp und hoch und runter weiter. Eine knochenharte Strecke. Endlich geht es wieder zurück zum Strand. Nun laufen wir gemütlich über den Sand. Ein paar riesige Knochen wurden angespült. Sie stammen sicher von einem Wal. Überall sehen wir Fußabdrücke von Kiwis im Sand. Leider ist gerade kein Kiwi zu sehen. Bei einem Bach folgen wir dem Weg ins Landesinnere. Etwa 15 Minuten später kommen wir um 16:00 Uhr zur Hütte. Sie liegt im Wald an einem kleinem Bach und vor der Hütte hat es eine kleine Wiese. Die Hütte ist recht groß. 20 Leute können darin schlafen. 2 Schweizer, 4 Deutsche, 2 Neuseeländer und 1 Amerikaner sind hier.


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Position:North-West-Circuit, Mason Bay Hut

15.3.2013

Gestern Abend kam noch ein Schweizer zur Hütte. Er ließ die letzte Hütte aus und hat mich deshalb eingeholt. Es tut gut wieder einmal Schweizerdeutsch zu sprechen.
Die Jäger haben gestern Abend zwei Rehe geschossen. Heute morgen geben sie uns Äpfel und Orangen. Lecker, frisches Obst! In der Nacht und auch am Morgen regnet es leicht. Kurz nach dem Start um 9:30 Uhr hört es zum Glück auf. Ralf hat mich bald eingeholt. Wir laufen zusammen weiter. Das erste Stück ist angenehm zu gehen. Sehr eben und nicht viel Schlamm. Dann geht es runter zu einem Strand. Es ist ein Sandstrand. Weil gerade Ebbe ist, haben wir viel Platz zum laufen. Eingefasst wird der Strand von hohen Felsen. Nun geht es in den Wald zurück. Um 11:00 Uhr sehen wir am Wegrand einen Kiwi! Dabei sollten diese Tiere Nachtaktiv sein. Leider geht er in den Farnbusch zurück. Wir beobachten ihn eine halbe Stunde lang. Ein Foto können wir leider nicht machen. Es hat zu viele Pflanzen im Weg. Sehr dankbar setzen wir unsere Wanderung fort. Um 12:00 Uhr sehen wir den nächsten Kiwi. Er verschwindet leider spurlos im Busch. Was für ein Tag! Steil geht es hoch zu einem Pass. Eine richtige Kraxelei. Nun geht es hinunter zum nächsten Strand. Dieser hat wieder Steine. Nur Kurz folgen wir ihm, bevor es zurück in den Wald geht. Bis hierher hatten wir viele Bäche zu überqueren. Nun kommt nur noch einer. Wir füllen unsere Flaschen auf. Die Leute vom Doc sagten, es sei möglicherweise kein Wasser bei der nächsten Hütte. Hier machen wir Mittagspause.
Wieder geht es aufwärts. Hier sehen wir noch ein Reh. Ein tierischer Tag. Dann kommt ein langes ebenes Stück. Hier hat es sehr viel Schlamm. Einmal sinke ich bis über die Knöchel im Dreck ein. Einen Fuß kriege ich kaum noch raus. Von nun an kommt es nicht mehr drauf an und ich laufe oft durch den Dreck durch. Plötzlich komme ich aus dem Wald raus und stehe auf einer hohen Sanddüne. Und das 200 Meter über dem Meer! Gleich dahinter liegt die Hütte. Gegen 16:30 Uhr komme ich hier an. Von hier sieht man weit ins Landesinnere. Eine weite, ebene Fläche ist zu sehen. Das Meer sieht man nur von der Sanddüne aus. Inzwischen ist die Sonne hervorgekommen. Ein neuseeländisches Ehepaar ist bei der Hütte. Sie blieben zwei Nächte hier.
Wir geniessen einen wunderschönen Sonnenuntergang.


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Position:North-West-Circuit, Hellfire Hut

14.3.2013

Heute war wunderschönes Wetter. Erst gegen Abend kamen Wolken auf. Um 9:00 Uhr lief ich los. Es ging immer wieder hoch und runter. Dazwischen waren auch mal flache Abschnitte. Steile Kraxeleien waren auch dabei. Von den Klippen hatte ich schöne Aussichten aufs Meer runter. Kurz vor einem Steinstrand machte ich Mittagspause.
Der Strand bestand aus großen Steinen. Nun musste ich von Stein zu Stein balancieren. Nicht sehr einfach mit dem großen Rucksack. Dann kam ein kleines Boot mit drei Leuten an Bord. Nahe an den Felsen stoppte es und ließ den Anker runter. Die Leute winkten mir zu und ich grüßte zurück. Nun stiegen sie in ein Schlauchboot und zwei der Leute gingen mit Netz und Schnorchelausrüstung ins Wasser rein. Vermutlich suchen sie nach Paua Muscheln. Daraus wird Schmuck hergestellt. Eine Weile schaue ich ihnen zu. Weiter ging meine Wanderung. Steil ging es in den Wald zurück. An einem Aussichtspunkt genieße ich den Blick über die Insel. Nun geht es runter zum nächsten Sanddünenstrand. Hier Fließ ein Fluss ins Meer. Leider hat es keine Brücke. Ich ziehe Schuhe und Hosen aus. Dann verstaue ich alles Wasserdicht. Nun laufe ich los. Zuerst ist es nur Knietief, dann wird es tiefer und tiefer. Der Grund besteht aus Sand und es ist schwierig abzuschätzen, wie tief das Wasser ist. Plötzlich geht es runter und ich stehe bis zur Hüfte im Wasser! Am rettenden Ufer ziehe ich mich wieder an und laufe zwischen den Sanddünen weiter. Einen Kilometer weiter erreiche ich die Hütte. Es ist 15:30 Uhr. Eine Gruppe Jäger hat sich hier eingerichtet. Der Wassertank ist leer. Nicht weit von der Hütte entfernt hat es zum Glück einen Bach.


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Position:North-West-Circuit, East Ruggedy Hut

13.3.2013

Heute war es wieder bewölkt und somit sah ich keinen Sonnenaufgang. Leider sah ich auch keine Pinguine und Rehe. Um 9:00 Uhr lief ich los. Im Wald ging es recht steil hoch. Nach etwa einer halben Stunde höre ich plötzlich ein Rascheln. Schon oft hörte ich etwas und dann war es nur ein Geräusch von mir selber. Jetzt machte ich einen Stopp und horchte. Erneut erklingt ein Rascheln im Gebüsch. Ein paar Farne bewegen sich. Ich bleibe stehen und warte. Tatsächlich, ein Kiwi kommt aus dem Gebüsch!! Er läuft zwei Meter hinter mir über den Weg und verschwindet wieder im Gebüsch. Ich kann Fotos machen. Leider war ich zu aufgeregt und sie sind ziemlich unscharf. Nur ein Foto ist gut aber nicht perfekt. Zoomt man ins Foto rein wird es leider auch unscharf.
Alles was jetzt noch auf dieser Wanderung kommt ist Zugabe. Wegen den Kiwis kam ich auf diese Insel. Nur etwa 10% aller Wanderer sehen einen Kiwi bei Tageslicht.
Nun wird der Weg Flach. Es geht mal hoch und runter. Gegen Mittag erreiche ich den nächsten Strand. Hier hat es hohe Sanddünen. Mitten durch und über die Dünen laufe ich zum Wasser runter. Auf dem feuchten Sand fällt das Laufen leicht. 2 km später ist der Strand zu Ende und ich Kehre zurück in den Wald hinein. Steil geht es hoch. Wieder mal eine Kraxelei. Wenigstens hält sich heute der Schlamm in Grenzen. Auf dem Hügel geht es weiter. Ich sehe Tuis, Bellbirds und andere Vögel. Nun geht es langsam hinunter zum nächsten Strand. Dieser hat Felsen und Steine. Nach einer kurzen aber steilen Kraxelei komme ich um 14:00 Uhr schon zur Hütte. Auch diese Hütte hat eine wunderschöne Aussicht. Sie ist nicht direkt am Meer, sondern etwa 100 Meter darüber. Doch vom Fenster aus sieht man die Küste, das Meer und sogar die Südinsel ist zu sehen.
Als ich mich eingerichtet und umgezogen habe, spaziere ich ein wenig herum. Gleich neben der Hütte springt ein Reh an mir vorbei. Weiter oben sehe ich eine Katze. Wo die wohl herkommt? Danach gehe ich zu Strand hinunter. Hier erkunde ich eine Höhle. Sie ist etwa 100 m lang. Abends erlebe ich einen wunderschönen Sonnenuntergang! Zwar kann ich die Sonne von hier nicht sehen, doch die Wolken färben sich wunderbar orange und rot. Hier stürmt es richtig und es hat massenhaft Sandfliegen.
Auch heute sah ich niemanden und die Hütte gehört mir allein.
Ein toller Tag geht zu Ende. Nun gehe ich schlafen und ich werde vom Kiwi träumen.

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12.3.2013

Leider war kein Sonnenaufgang zu sehen. Es war bewölkt. Doch noch vor dem Mittag kam die Sonne hervor und es wurde ein wunderschöner Tag.
Um 9:15 Uhr verabschiedete ich mich von den anderen. Sie bleiben alle eine zweite Nacht bei der Hütte. Von hier kann man in einer Tageswanderung auf den höchsten Gipfel der Insel steigen. Mein Weg geht zur nächsten Hütte. Zurück in den Wald laufe ich weiter. Auch heute hat es mal kurze aber steile Auf- und Abstiege. Zum Glück nicht so viele wie gestern. Viele kleine Bäche kreuzen meinen Weg. Zwei größere Bäche kann ich mittels Steine hüpfen überwinden. Heute hat es längere flache Abschnitte. Hier hat es nur Wurzeln als Hindernisse. Welch ein Segen! Natürlich dürfen die Schlammlöcher nicht fehlen. Viele sind recht trocken und kein Hindernis für mich. Bei den schlimmeren kann ich oft am Rand gehen. Dort sinke ich nur wenige Millimeter ein.
An einem sonnigen Platz im Wald mache ich Mittagspause. Danach komme ich zu einem Strand. Es ist ein Steinstrand. Momentan ist gerade Flut. Deshalb ist nur ein kleiner Abschnitt begehbar. Ich laufe am Strand entlang. Zwischen großen Felsen führt der Weg durch. Leider sehe ich nur ein paar Seevögel und keine Pinguine oder Seelöwen. Am Ende des Strandes geht der Trail wieder steil in den Wald hoch. Eine Zeitlang begleitet mich ein Fantail. Dies ist ein kleiner Vogel mit einem Fächerschwanz. Sie fliegen hin und her und sind sehr schwer zu fotografieren. Auch andere Vögel sehe ich. Dafür treffe ich keine Menschenseele. Die Natur gehört mir allein. Um 16:45 Uhr erreiche ich die Yankke River Hütte. Sie liegt wunderschön an einem Fluss. Zur Zeit hat es nicht viel Wasser. Etwa 100 Meter weiter fließt der Fluss ins Meer. Im Hüttenbuch lese ich, dass manche Leute hier Pinguine, Seelöwen und Rehe gesehen haben. Bisher sah ich leider noch nichts davon. In der Hütte bin ich ganz allein. Was für ein Luxus. Ich habe 16 Betten zur Auswahl. Das Leben kann so schön sein. Eine Hütte in der Wildnis, am Meer für mich alleine!
Das einzige Negative sind die Sandfliegen! Sie kommen in Heerscharen und überfallen mich.


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Position:North-West-Circuit, Yankee River Hut

11.3.213

Heute Morgen sah ich dem wunderschönen Sonnenaufgang zu. Einmalig! Dann um 9:30 Uhr lief ich endlich los. Der Deutsche schlief immer noch! Die Amerikaner waren auch fast startbereit. Es ging durch den Wald. Während ich lief war es bewölkt. Gegen Abend kam dann die Sonne wieder raus.
Schon bald lief ich wieder durch Schlamm. Einmal sank ich Knöcheltief ein. Von nun an lief ich oft einfach mitten durch den Dreck. Nur die tiefen Löcher umlief ich. Steil ging es hoch und wieder runter. Immer nur etwa 50-100 m. Dafür unzählige Male! Runter zu einem Bach und wieder hoch. Dann zum nächsten Bach. Dazwischen etwa 20, wenn ich Glück hatte, 50 m lange flache Stücke! Kurz vor dem Mittag komme ich zu einem Strand. Endlich mal ein längeres flaches Stück! Etwa einen Kilometer war dieser Abschnitt. Ich genoss es sehr. Nun ging es wieder in den Wald zurück. Zuerst war es flach. Hier hat es Holzstege, so hält sich auch der Dreck in Grenzen. Wäre doch nur die ganze Strecke so. Schon bald ging es wieder hoch und runter. Ein Vogelkonzert begleitete mich. Mühsam quäle ich mich voran. Bin ich froh, die Stöcke dabei zu haben. Sie helfen mir bei hohen Tritten oder die Balance zu halten, wenn ich über Baumstämme laufe. Nur einmal Rutsche ich aus und Lande weich im Gebüsch. Glück gehabt! An einem trockenen Platz mache ich Mittagspause.
Die Hütte erreiche ich um 15:45 Uhr. Auch diese Hütte ist direkt am Strand. Hier hat es Steine und keinen Sand. Sie ist größer als die erste Hütte.


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Position:North-West-Circuit, Christmas Village Hut

10.3.2013

Heute startete ich nun meine Wanderung. Es ist bewölkt und nur kurz lässt sich die Sonne blicken. Ein wenig Gepäck kann ich beim Hostel einschließen lassen. Um 9:00 Uhr schließlich lief ich los. Zuerst geht es an der Strasse entlang zu mehreren Sandbuchten. Schöne Strände hat es hier. Das Wasser ist leider recht kühl. Der Südpol lässt grüssen. In Lee Bay ist die Strasse zu Ende. Hier beginnt die Wanderung offiziell. Ich treffe zwei Neuseeländer. Sie geben mir Tipps für weitere Wanderungen.
Der erste Abschnitt ist sehr gut Ausgebaut. Hier geht auch der Great Walk vorbei. Oft geht es hoch und runter. Meistens nur 50-100 Meter. Mit dem schweren Rucksack genügt mir das allerdings. Ich treffe auch hin und wieder andere Wanderer. Am Maori Beach laufe ich am Strand entlang. Hier auf der Insel hat es wunderschöne Muscheln. Ein paar wenige nehme ich mit. Darunter eine große Jakobsmuschel. Oft muss ich Umwege machen, es ist gerade Flut und die Strände sind Unpassierbar. Hier mache ich Mittagspause. Von nun an ist der Weg schlechter. Schmal, von Gras überwachsen, steil, viele Wurzeln und sehr schlammig! So viel Schlamm habe ich noch nicht gesehen. Dabei ist es sehr trocken. Auch hier hat es nicht viel geregnet. Ich sah Fotos, auf denen die Leute Hüfttief im Schlamm stehen! Oft ist es auch möglich um die Drecklöcher herum zu gehen. Leider nicht immer. Das größte Problem sind die steilen Abschnitte. Hat es hier auch Schlamm, wird es zu einer Rutschpartie. Kurz vor der Hütte habe ich noch eine interessante Begegnung. Ich stehe vor einem steilen Stück und überlege, welches die beste Route ist, als plötzlich hinter mir ein Reh aus dem Wald kommt. Mit rasendem Tempo rennt es an mir vorbei und verschwindet wieder. Wow, war ich erschrocken!
Das letzte Stück ging wieder am Strand entlang. Nun kommt langsam die Ebbe. In dieser Bucht hat es viele kleine und größere Felsen im Wasser. Leider sind keine Seehunde zu sehen. Nur verschiedene Wasservögel. Am anderen Ende des Strandes liegt die Hütte. Ein wenig erhöht direkt am Strand. Sie hat eine wunderschöne Aussicht auf den Strand und das Meer. Es ist 18:15 Uhr, als ich hier ankomme. In der Hütte können 12 Personen schlafen. Heute sind noch vier Amerikaner, zwei Tschechen und ein Deutscher hier. Es ist ein gemütlicher Abend. Der Ofen wurde angefeuert und es ist angenehm warm. Auch draußen ist es nicht kalt. Es stürmt eine Zeitlang recht stark und kurz regnet es fein. Der Boden wird nicht mal richtig nass.



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Position:North-Western-Circuit, Bungaree Hut

9.3.2013

Heute Morgen fuhr ich nach Bluff. Dort habe ich mein Auto abgestellt. Mit dem Schiff ging es um 11:00 Uhr rüber nach Stewart Island. Die Sonne schien sogar ein wenig. Die Fahrt war schön und dauerte eine Stunde.
Auf der Insel hat es nur ein Dorf, nämlich Oban. Dort hat es einen kleinen Laden und zwei Hostels. Hotels hat es mehrere, sie sind recht teuer. Außerdem hat es Strassen, gerade Mal 20 km. Etwa 80-90% der Insel gehören zum Nationalpark. Auf dem nördlichen Teil gibt es eine Rundwanderung, den North-West-Circuit. Er dauert 10-11 Tage. Den möchte ich gerne machen.
Ich bringe mein Gepäck zum Hostel. Danach hole ich mir die neuesten Infos über die Wanderung beim Doccenter. Es hat auch einen Great Walk hier. Der dauert aber nur drei Tage und ist mir zu kurz.
Am Abend mache ich noch eine zwei stündige Wanderung zum Leuchtturm. Hier sollen manchmal die Pinguine an Land kommen. Leider waren keine zu sehen. Der Sternenhimmel war dafür einmalig.


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Position:Oban, Stewart Island

8.3.2013

Heute stand ausruhen auf dem Programm. Außerdem habe ich gepackt.


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Position:Unvercagill

Donnerstag, 7. März 2013

3.3.-7.3.2013

Ich machte einen Ausflug entlang der Milford Road. Die Strecke ist 120km lang und sehr schön. Man muss auch die ganze Strecke wieder zurück fahren. Also noch auftanken bevor man los fährt. Es hat keine Tankstelle unterwegs. Das Wetter wechselte sich zwischen Sonnenschein und bewölkt ab. Regen gab es jedoch keinen. Da man viele kleine Wanderungen entlang der Strecke machen kann, habe ich drei Tage auf der Strasse zugebracht. Leider habe ich keinen Kea gesehen. Mit diesen Vögeln habe ich einfach kein Glück. Geschlafen habe ich auf Doc-Campingplätzen. Sie kosten 6 Dollar und haben Toilette, Wasser von einem Bach und manchmal Tische. Einfache Plätze, die Lage ist dafür unbezahlbar. Der Sternenhimmel war auch überwältigend.
Die Strasse führt durch Wälder, an Seen vorbei und hoch zu einem Tunnel. Gewaltige Felshänge ragen links und rechts hinauf. Normalerweise stürzen hier überall Wasserfälle hinunter. Das es längere Zeit keinen Regen gab, sehe ich leider nur ein paar wenige Wasserfälle. Die Strecke ist trotzdem wunderschön. Am Ender kommt man nach Milford Sound. Der Mitre Peak überragt die Szene. Hier ist der Fährhafen, ein Restaurant und eine Lodge. Ich mache eine Schifffahrt auf dem Milford Sound. Ein krönender Abschluss! Ich sehe Pelzrobben, Vögel und zwei Pinguine. Die Pinguine flitzen durch das Wasser wie eine Rakete.
Natürlich mache ich auch etliche kleine Wanderungen oder Spaziergänge. Am vierten Tag fahre ich gemütlich weiter nach Invercargill. Hier finde ich einen günstigen Campingplatz mit Küche, Duschen und Waschmaschienen. Nun muss ich meinen Aufenthalt auf Steward Island organisieren.

Samstag, 2. März 2013

2.3.2013

Heute nahm ich es gemütlich. In der Nacht und am Morgen hat es geregnet. Kurz nach 10:00 Uhr brach ich zusammen mit dem Australier auf. Der Regen hörte kurz danach auf. Perfekt. Es blieb bewölkt und nur kurz zeigte sich die Sonne. Das erste Stück verlief flach und dann ging es abwärts. Kurze Anstiege gab es auch. Bis auf kurze offene Stellen ging der Weg im Wald. Ein paar Bäche haben wir überquert. An einer Stelle haben wir kleine Vögel, Yellowbirds, beobachtet. Leider flogen sie zu schnell und ich konnte kein Foto machen. Einmal liefen wir entlang einer Schlucht. Ein sehr schöner Abschnitt.
Viele Schulklassen kamen uns entgegen gelaufen. Diese Strecke ist beliebt bei Tageswanderer. Etwa um 13:00 Uhr kam ich zum Parkplatz und somit zum Ende der Wanderung. Eine sehr schöne Tour war es. Und ich hatte wieder großes Glück mit dem Wetter.
Erstmal breitete ich mein Zelt zum trocknen aus und dann aß ich etwas. Um 14:00 Uhr kam der Bus und wir führen nach Queenstown. Dort nahm ich den Bus um 16:30 Uhr, der mich zurück nach Te Anau bringt. Gegen 19:00 Uhr war ich dann wieder bei meinem Auto.


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Position:Te Anau

1.3.2013

Um 9:00 Uhr lief ich los. Die Sonne war auch schon da. Im Zickzack ging es hoch auf einen Bergrücken. Schon Bald hat mich der Amerikaner eingeholt. Wir laufen wieder gemeinsam weiter. Heute machen wir oft Stopps für Fotos. Es ist genügend Zeit vorhanden, so können wir es gemütlich angehen. Eine schöne Aussicht auf den See und die Berge haben wir von hier oben. Nun laufen wir fast eben, mal kurz runter oder leicht hoch, weiter am Berghang entlang. Der Wanderweg ist sehr gut ausgebaut und breit. Die Aussicht ist spitze! Unten sehe ich das Hollyford Tal, Lake Te Anau und Lake Kerrow sind zu sehen und darüber erheben sich hohe, steile Berge. Unbeschreiblich schön ist es hier. Ich genieße es in vollen Zügen. Um mich herum wächst gelbes Gras, verschiedene kleine Büsche und viele Blumen. Dazu kommen verschiedene Moos- und Flechtenarten. Mehrere Bäche fließen ins Tal. Das Wasser schmeckt vorzüglich. Langsam geht es hoch zum Harris Sattel. Hier ist der höchste Punkt auf diesem Weg, nämlich 1255m. Wir lassen die Rucksäcke beim Shelter zurück und machen einen Abstecher auf den Conical Hill. Dieser Berg ist 1460m hoch. Der Weg geht steil hoch. Manchmal müssen wir ein wenig kraxeln. Nach etwa 40 Minuten erreichen wir das Gipfelplateau. Wow, was für ein Panorama! Ich sehe bis zur Martinsbay, die tasmanische Sea (Meer), Lake Kerrow und Lake Te Anau, unendlich viele Berge und Gletscher. Endlich können wir uns von dieser Aussicht losreißen und wir kehren zum Rucksack zurück. Nach dem Mittagessen laufen wir weiter. Hoch über dem großen Harris Lake folgen wir dem Weg an einem Felsen entlang. Nun geht es runter zu einer Grasfläche. Es folgt ein flacher Abschnitt. Auch hier fließen Bäche mit gutem Wasser vorbei. Das letzte Stück geht nun runter. Die Sonne ist jetzt von Wolken bedeckt. Vorbei beim Wasserfall geht es zur Routeburn Falls Hut. Der Wasserfall ist nichts besonderes. Zur Zeit hat es nicht genügend Wasser. Es hat lange nicht geregnet. Der Amerikaner bleibt bei dieser Hütte. Ich laufe weiter abwärts. Der Trail geht in den Wald zurück. Drei Männer sind dabei den Weg auszubessern. Sie leisten gute Arbeit.
Übrigens habe ich heute die erste Eidechse hier in Neuseeland gesehen. So gegen 17:00 Uhr erreich ich den Routeburn Flats Campingplatz. Ein sehr schöner Platz. Das Zelt können wir auf einer gemähten Wiese aufstellen. Ich bin in einem flachen Tal mit einem großen Bach. Eine große, gelbe Wiese hat es hier. Dahinter stehen hohe Schneeberge. Der deutsche kommt ein wenig später. Dazu ist noch ein Australier im Camp. Richtig ruhig ist es hier. Es hat Sandfliegen, aber es geht. Sie sind nicht so schlimm. Lange sitzen wir beisammen und quatschen. Sehr gemütlich.


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Position:Routeburn Track, Routeburn Flats Camp

28.2.2013

Heute starte ich zum Routeburn Track. Es hat Nebel. Pünktlich um 7:15 Uhr fährt der kleine Bus beim Doccenter los. Wir sind nur zu zweit im Bus. Nach einer Stunde erreichen wir den Parkplatz Te Divide. Hier beginnt meine Wanderung. Langsam geht es hoch. Ich mache noch einen Abstecher auf einen Aussichtshügel hoch. Leider hat es zu viel Nebel und ich sehe nichts. Zurück beim Rucksack laufe ich weiter hoch. Oft geht es im Wald. Dazwischen hat es offene Flächen. Hier sieht man auch mal etwas. Der Weg führt am Berg entlang. Tief unten ist das Hollyford Valley zu sehen. Nun löst sich der Nebel langsam auf. Hohe Berge kommen zum Vorschein. Zwischen den Wolken lässt sich die Sonne blicken. Bei der ersten Hütte mache ich eine Pause.
Nachdem der Weg hier runter ging, steigt er nun wieder hoch. Viele kleine Bäche fließen über den Weg. Einmal sehe ich einen Kea vorbeifliegen. Ein langes Stück geht der Trail sehr flach weiter. Bei einem Wasserfall mache ich Mittagspause. Es folgt ein Abschnitt mit schöner Aussicht. Von jetzt an geht es runter zum Lake Mackenzie. Hier steht die Hütte. Ich schlafe im Zelt. So laufe ich am See entlang zum Zeltplatz weiter. Etwa um 14:30 Uhr komme ich dort an. Der Platz ist in einem guten Zustand. Auf dem steinigen Boden hat es Matten für die Zelte. Dazu hat es Plumsklos und einen Shelter. Der Shelter hat ein Dach, jedoch keine Wände. Es stehen Tische darunter und Lavabos mit kaltem Wasser. Nachdem mein Zelt steht, gehe ich zum See und genieße die Sonne. Es bläst ein starker Wind. Viele Deutsche übernachten hier und wir kommen ins Gespräch. Auch den Amerikaner treffe ich wieder.


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Position:Routeburn Track, Lake Mackenzie Camp