Montag, 7. Januar 2013

7.1.2013

Wieder Sonnenschein pur. Dafür windet es heftig. Am Nachmittag fängt es sogar an richtig zu stürmen. Bin ich froh, dass ich nicht heute auf den Berg stieg!
Ich lasse es langsam angehen. Meine Rundwanderung dauert vier Stunden. Zum Glück ist die Strecke im Wald drin. So bin ich vor dem Wind geschützt. Ein paar Aussichtspunkte hat es. Von hier sieht man den Taranaki und das Umland. Einmal muss ich einen größeren Bach steinehüpfend überqueren. Der Weg geht erst leicht hoch, dann kommen ein paar steile, hohe Stufen und dann wird es wieder flacher. Nun geht es steil, über viele Stufen hinunter. Kleine Bäche folgen und danach folge ich dem Weg ein Stück aufwärts. Plötzlich stehe ich vor einer tiefen Schlucht! Zum Glück führt hier eine Hängebrücke hinüber. Die wackelt ganz schön heftig. Nicht nur hoch und runter, sondern auch seitwärts. Der Bach ist etwa 100 Meter unter mir.
Nun geht es gemütlich abwärts. Schon bald bin ich beim Auto. Den Rest des Tages erhole ich mich ein wenig. Am Abend kommt langsam der Nebel hoch.


—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt

Position:Mount Taranaki, Dawson Falls

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